Taubengritstein wird gerne von jungen Männchen (Griech. Landschildkröte) gefressen

Dieses junge (verkäufliche) Männchen, NZ 2009, 

frisst oft ausdauernd am Taubengritstein. 

Nachdem ich das Männchen (ohne Namen) eine Weile beobachtet hatte, holte ich die Kamera um zu filmen. 

Doch da kam die Störung! 

So eine rücksichtslose Dame!

Herbst: Gehege geteilt, Tiere verteilt, Video v. 2 männl. NZ 2010

Letzte Woche habe ich aus dem großen Gehege mit den 3 Frühbeeten drei Gehege mit je einem Frühbeet gemacht und die Tiere so verteilt, dass es in der Erde kein Drängen gibt. Außerdem habe ich, diesmal mit Halbpalisaden-Beeteinfassung, die "wilden Ecken" abgetrennt, damit sich keine Schildkröte unkontrolliert eingräbt. Sie sollen sich ja alle unter den Frühbeeten eingraben, damit ich sie frostsicher isolieren kann.

Die Frühbeete sind rechts, aber nicht alle zu sehen. 
Es kam mir auf die Absperrungen an.

In der Bildmitte die beiden Männchen von 2010, Nr. 20 und Nr. 26, unten nochmal besser zu sehen.

Die Beiden hab ich dann auch gefilmt:

 

Gewitterregen im Schildkrötenreich Juli 2014

Heute habe ich vom Fenster aus  -1. Etage-  im Regen die Schildkröten beobachtet:

Das ist Hermann, er darf überall herum laufen.
Auf dem Beton sammelt sich heute eine lange Pfütze
und Hermann probiert, wie das Regenwasser schmeckt.

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Und jetzt versuche ich mal, die "Gehegelandschaft" von einem zum anderen Ende zu filmen:

 Ja, ich weiß, ich muss noch üben!

 
Deshalb hier alles nochmal langsam:

 Mali ist ein richtiger Frauenzanker!
Er ist übrigens zu haben! loremu@arcor.de

 

Immer wieder ein lohnenswertes kleines Filmchen, wenn die Tiere die Sepia knabbern:

So, das waren meine Gewitter-Bilder!

Gewitter im Anmarsch - ja, wo habt ihr euch denn alle versteckt?

die 4jährigen in ihrem Urwald

Biggi unter dem Strauch, aber sie guckt neugierig und....

.... kommt raus.

4-jährige unter dem Sonnenschutz im Kräutergarten

zwei 4-jährige unter der Yuka-Palme im Rasenschnitt

Da ist ja noch eine im Urwald!

und noch eine!

Mali hat sich nicht unsichtbar gemacht.

Juli 2014 Gehegeerweiterung, Sonnenschutz Frühbeete

Im Augenblick ist es sehr heiß.
Deshalb habe ich nicht nur die Strohmatten auf den Frühbeeten liegen,
 sondern auch dunkle Planen.
Im Vorderbereich mit Häuschen das neue Männchen-Gehege,
hinter den Halbpalisaden wohnen Weibchen und Jungtiere.

Rechts die Männchen, links der Freigänger Hermann, 
der hier nur eingesperrt wird, wenn längere Zeit niemand zu Hause ist.
Der gefällte Kirschbaum ist jetzt Ständer für festgeschraubte
Blumentöpfe.
Auf diesem Frühbeet liegt eine doppelte Lage Strohmatte.

Im Vordergrund ein Stück Schildkrötengarten.
Es blühen dort u.a. Wegwarte und Nachtkerze, nebenan Hibiskus.
Alle Blüten werden täglich serviert.

So ist Hermanns "wenn-wir-nicht-da-sind-" Gehege geöffnet.
Es ist noch recht kahl, aber im Herbst ist Pflanzzeit.
Im hinteren Bereich wieder die neue Männer-WG mit wilder Ecke.

Der Schildkrötengarten hat eine Unterteilung, 
so kann ich mal die eine und mal die andere Seite zum Abweiden frei geben.

Voraussetzung für die Gehegeerweiterung war, dass der Kirschbaum gefällt wird.

Frühbeet-Aufbau, Gehegeerweiterung, Futterkräuter 2014

Hermann, ein ca. 80 bis 100 Jahre altes Männchen der Griechischen Landschildkröte, das seit mindestens 1960 in Deutschland lebt, hat als Gehege unser ganzes Grundstück, sofern es nicht Gehege für die anderen Schildkröten ist oder von unserem Haus vereinnahmt wird. Hermann lebt seit 1990 bei uns. Zum Glück ist es in der ganzen Zeit nie passiert, dass mal jemand das Gartentor offen gelassen hat und Hermann hinaus spazieren konnte. Inzwischen ist mir das Risiko, dass es doch einmal passieren konnte, zu groß. So hat nun Hermann ein Gehege bekommen, in das er "eingesperrt" wird, wenn wir nicht zu Hause sind. Das Gehege hat ein Törchen, das ich öffne, wenn er Freilauf hat. Ja, und so mussten wir, mein Mann und ich, ein neues Frühbeet bauen. Das haben wir diesmal so gemacht, wie es von vielen erfahrenen Schildkrötenhaltern vorgeschlagen wird. Es hat natürlich, wie unsere anderen Frühbeete auch, eine Überwinterungsgrube.

So, und hier nun die Fotos, die sich zum Teil selbst erklären:

Das sind Ytong-Steine - Überwinterungsgrube

mit Walderde und Waldlaub aufgefüllt

rechts entsteht das "Sonnenstudio"
Alles wird mit wasserverdünnbarer Farbe braun angestrichen,
einfach, weil es schöner aussieht.

 Ein Versuch, die Ritzen abzudichten mit dem, 
was wir so noch ein Resten hatten.
Zusätzlich bringt mein Mann noch Holzleisten von innen an, 
nicht der Isolierung wegen,
sondern um das Frühbeet noch besser auf das Fundament schrauben zu können,
denn der nächste Sturm kommt bestimmt!!

Eine braun gestrichene Styrodurplatte lege ich auf die Schlafecke, damit sie schön dunkel ist.

Da wir nicht so korrekt die Ytongsteine gesetzt haben, sind immer noch Schlitze zu sehen, die wir mit braunem Silikon verschließen.

Aus dem Garten hab ich einige Pflanzen drumherum gepflanzt, damit es nicht so verloren in der Landschaft steht.                         Man beachte diesen Zaun im Hintergrund...
Er wird bald durch einen anderen ersetzt.

So sieht Hermann den Eingang ins Frühbeet mit Blick auf den Eingang zur Schlafkammer. 

Ein Tipp: 

Wenn Sie ein Frühbeet aufstellen wollen, dann montieren Sie das Dach, bevor Sie das Frühbeet auf dem Fundament fixieren. 

So, und jetzt ran an den Gehegebau!

Diesmal anders als die anderen Einfriedungen, da es den Holzhändler nicht mehr gibt, bei dem wir seinerzeit die Halbpalisaden gekauft haben. Wir haben uns für kesseldruckimprägnierte Halbpalisaden-Beeteinfassungen in 30 cm Höhe entschieden. Und auch dieses Holz hab ich braun angestrichen, der Optik wegen, und außerdem bietet es einen zusätzlichen Holzschutz. 

Fotografiert aus dem alten Gehege in die Verlängerung, 
also der rechte Teil des Fotos.
Links vom neuen braunen Zaun das Hermann-Gehege. 

 Drei aus der Männer-WG, links die NZ 2009 und rechts Mali von 2000, beide möchte ich in ein neues Zuhause abgeben.

Hier nocheinmal die 3 beim AGROBS-Heu:
von klein nach groß:
NZ 2009, Mali von 2000 und das große Männchen,
noch ein Wildfang, der bei mir bleibt. 
Nein, ich hab die nicht so dahin gesetzt!!!! 

Jetzt vom neuen Gehegeteil aus fotografiert mit Blick 
auf den bisherigen Teil.

 Das Hermann-Gehege, alles noch total kahl, 
so wie es eben aussieht, wenn es neu ist.

Ach, da ist ja der Hermann!
Er ist übrigens unverträglich mit anderen Männchen, 
kriegt nur ab und zu mal ein Weibchen dazu.

Insgesamt sind 3 Törchen entstanden, 
zum einen für den Rasenmäher, 
zum anderen, 
damit ich flexibel Gehege entstehen lassen kann, 
trennen und öffnen kann. 
Man weiß ja nie!

 Hier sieht man die Konstruktion der Törchen. 
Sie werden einfach von oben in die Führung der beiden Halbpalisaden eingeschoben.

Irgendwie sieht auf den Fotos alles ein wenig schief aus, 
ist es aber gar nicht. Na sowas!

Und wo ich denn einmal dabei bin, Fotos zu machen, 
zeige ich hier auch, welch geniale Idee ich hatte, 
um den Kleinen den Zugang zum Kräutergarten 
ständig zu gewähren und die Großen "außen vor" zu lassen. 
Die Großen zertrampeln nämlich im Nu alles.

 Blick auf einen Teil des Schildkrötenkräutergartens.
Sehen Sie unten im letzten Holz den Ausschnitt?

 Hier ist er in groß.

 Und damit man das Größenverhältnis sieht, 
setz ich eine Kleine in den Eingang und eine Nz von 2000, 
also eine Adulte, daneben. 
Die Kleine findet das jetzt gar nicht gut, 
es ist auch recht kühl heute.

Vor ein paar Tagen habe ich mal fotografiert, 
was ich so an Kräutern gesammelt hab.
Schaut mal:

Diese NZ 2010 sowie einige andere aus diesem Jahrgang,
 männlich wie weiblich, sind noch zu haben!

Und hier gibt es Neues aus 2015